Frühere Veranstaltungen im Überblick

Peter Hellriegel ist lebertransplantiert und nimmt an hochkarätigen Sportwettkämpfen für Transplantierte teil. Er erläutert an seinem Beispiel die große Bedeutung der Transplantationsmedizin und erläutert in einem Fachvortrag die wesentliche Aspekte zum Thema Organspende und Transplantation z.B Situation in Deutschland, gesetzliche Voraussetzungen, Ablauf einer Organspende, Bedeutung der persönlichen Entscheidung und des Organspendeausweises.

Peter Hellriegel ist lebertransplantiert und nimmt an hochkarätigen Sportwettkämpfen für Transplantierte teil. Er erläutert an seinem Beispiel die große Bedeutung der Transplantationsmedizin und erläutert in einem Fachvortrag die wesentliche Aspekte zum Thema Organspende und Transplantation z.B Situation in Deutschland, gesetzliche Voraussetzungen, Ablauf einer Organspende, Bedeutung der persönlichen Entscheidung und des Organspendeausweises. Im Anschluss werden gerne Fragen beantwortet und es gibt Zeit zur Diskussion.

Am 03.02.2016 findet eine Veranstaltung über das Thema: "Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung" statt. Der Veranstaltungsort ist in Waldenbuch, in der Oskar-Schwenk-Schule, Schulstraße 2. Beginn: 18:00 Uhr. Herr Hartenberger (selbst transplantiert und Mitglied des Aktionsbündnisses Organspende Baden-Württemberg) betreut den Informationsstand für Organspende und beantwortet Ihnen gerne alle Fragen rund um das Thema Organspende.

Vom 29.01.-31.01.2016 findet die Messe "Medizin" in Stuttgart statt. Die Mitglieder vom Verband "Niere Baden-Württemberg e.V." sind vor Ort und beantworten Ihnen alle Fragen rund um das Thema Organspende- und Transplantation. Es ist ein Informationsstand in der Halle 4 aufgebaut, wo unter anderem auch Informationsbroschüren über das Aktionsbündnis Organspende Baden-Württemberg vorliegen.

Jutta Riemer (Vorsitzende des Arbeitskreises Schule im Aktionsbündnis Organspende BaWü, Fachinformation) und Klaus Gildein (Betroffenengeschichte) - beide vom Verband Lebertransplantierte Deutschland e.V., informieren und diskutieren mit Schülern des Kurs 13 der Fachschule für Gesundheits- und Krankenpflege am Staufernklinikum Schwäbisch Gmünd über die Themen Organspende und Transplantation. Hier werden medizinische, rechtliche, ethische und emotionale Aspekte in den Unterricht einfließen. Im Vordergrund stehen fachlich korrekte Informationen als Basis für die persönliche Entscheidung und Multiplikation im beruflichen Umfeld. Organerkrankungen, Verteilungsgerechtigkeit, Ablauf einer Organspende, der irreversible Hirnfunktionsausfall, Organmangel und dessen Gründe werden Schwerpunkte bilden.

Grundkenntnisse über Organspende und Transplantation sind heute für jeden in der Krankenversorgung tätigen unerläßlich, auch wenn diese nicht direkt in seinen Arbeitsbereich fallen. Sie sind nicht nur erforderlich bei der ambulanten und stationären Mitbehandlung Transplantierter oder von Patienten auf der Warteliste, sondern auch für die Beratung beim Ausfüllen von Patientenverfügungen und Spenderausweisen, sowie zur Erkennung potenzieller Organspender in der Klinik. Die interdisziplinäre Lehrveranstaltung in Tübingen will diese Kenntnisse als medizinische Allgemeinbildung vermitteln und dabei auch auf kontroverse Fragen eingehen.

Die Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (der den bisherigen Begriff Hirntod ersetzt) stellt in der Intensivmedizin ein unverzichtbares Instrument der Prognoseeinschätzung für weitere Therapieent-scheidungen dar, unabhängig von der Frage einer Organ- oder Gewebespende. In der jetzt vorliegenden vierten Fortschreibung der Richtlinie (Deutsches Ärzteblatt; 30. März 2015) wird der Stand der Erkennt-nisse der medizinischen Wissenschaft festgestellt. Neue apparative Untersuchungsverfahren, erhöhte Anforderungen an die Qualifikation der durchführenden Ärzte, die Etablierung von Verfahren zur Qualitätssicherung gehören zu den wichtigen Neuerungen der Richtlinie. Die Landesärztekammer informiert zusammen mit dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) über die Neuerungen.

Frau Banza ( Koordinatorin der DSO) und Herr Hellriegel (selbsttransplantiert) halten einen Vortrag über postmortale Organspende in der Hochschule Karlsruhe (Fakultät Technik und Wirtschaft). Der Vortrag findet im Atrium K Gebäude, in der Zeit von 11:30-13:00 Uhr statt.

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